Bradford-on-Avon liegt eingebettet in ein typische Englische Landschaft – Ein Fleckenteppich aus Felder, Hecken und Steinmauern auf sanfte Hügeln.
Willkommen im Lock View Cottage
Pia hatte uns einen traumhafte Ferienwohnung ausgesucht. Noch authentischer geht es gar nicht. Eine kleine Cottage, mit verwinkelte Treppen und nette kleine Schlafzimmerchen. (Der unter’m Dach haben wir gleich die Kinder überlassen, da hätte ich mir ständig die Birne eingehauen) Alles liebevoll eingerichtet und mit allen Komfort die man sich wünschen kann.
Lock View Cottage mit Blick auf der Schleuse
Der Cottage lag in ein ruhige Seitenstraße, mit Blick auf der Schleuse im Kennet-and-Avon Kanal.
Der Bradforder Schleuse im Kennet-and-Avon Kanal
Da war immer was los, Hobbyschiffer die ihren geliehene 20m Schiffe vorsichtig in der Schleuse schipperten, mit Hand die schwere Schleusentüren bewegten.
Wandern enrlang Kennet-and-Avon Kanal
Entlang der Kennet-and Avon Kanal haben wir drei Pubs gefunden, mit Biergärten direkt am Wasser. Auch ein Supermarkt war bequem zu Fuß zu erreichen.
Von unseren Cottage war es nicht weit in dem Ort. Bradford-on-Avon ist eine nette kleine Stadt, gepflegt, voller Blumenkübel. Die Sehenswürdigkeiten eher bescheiden: ein sehr alte Kirche, eine alte Scheune und eine Brücke mit Kapelle. Zum rumbumeln nicht al zu viel.
Eine 800 Jahr alte Scheune für die Zehntel der Kirche
Sonntags sind wir los gelaufen, haben unser Urlaubsort entdeckt. Als erstes kamen wir zur ‚Tithe Barn‘. Der Scheune stand in einen größen Park, wo Abends in weiße Sweater Cricket gespielt würde. Typical Engish.
Das dunkle Innern der Tithe Scheune
Durch dem Park, ging es an die Avon zum Ortsmitte. Da fanden wir viele alte, schiefe Häuser aus Schieferstein. Sie erinnerten uns an die Sets der Harry Potter Filme oder Edgar-Wallace Krimis.
Alte Schieferhäuser
Man spurte im ganzen Ort die Historie – die alte Häuser, The Shambles – eine mittelalterliche Straße voll nette Läden. In der Sonne haben wir uns ein leckeres Eis gegessen.
The Shambles – eine mittelalterliche Straße
Einen schönen Ort für einen Sonntags Spaziergang. Als abschluss sind wir dann zurück zum Kanal, im The Lock Inn Cafe und haben da im Sonnenuntergang im Biergarten gesessen und lecker gegessen.
Natürlich erst, nachdem wir entdeckt hatten, dass wir im Pub an der Theke bestellen mussten.
Urlaub 2012 – Und wir waren auf dem Weg nach England. Zwei Wochen auf der grüne Insel und noch ein bisschen drum-herum auf dem Hin- und Rückweg.
Zum Beispiel ein Nacht in ein sehr schönes B&B in Belgien in Gierle, in der Nähe von Turnhout. Nette Vermieter, edel eingerichtet – Topp!
Das B&B Hildegarden, in GierleEdel eingerichtete Zimmer
Das Dörfchen selbst, nicht all zu groß, aber nett. Am Kirchplatz haben wir ein nette Kneipe gefunden wo wir im Garten leckeres gegessen und getrunken haben.
Dann ging es am nächsten Morgen früh weiter – Wir hatten ein Fähre zu schaffen. Und weil wir nicht sicher waren wie lange wir noch fahren mussten, sind wir zeitig los. Und waren dann – natürlich – rechtzeitig (= viel zu früh) in Calais.
Anstehen im Hafen von Calais
Aber, wir konnten problemlos eine Fähre eher nehmen, so führen wir zwanzig minuten später auf’s Schiff. Vom Deck aus konnten wir über’m Ärmelkanal die weiße Klippe vom Dover sehen.
Die weiße Klippen von Dover über’m Ärmelkanal
Dann würden die Leinen gelöst und wir führen aus dem Hafen, richtung Englische Küste.
Um Max das Englischen schmackhaft zu machen, haben wir ein Männerausflug nach London gemacht.
Urlaubsplanung
Planung auf dem Altenburger Flughafen. Gucken wo wir später hingehen und wie wir da hinkommen. Geflogen sind wir mit Ryanair, damals noch mit ein bisschen Service. (Familien mit Kinder durften zuerst rein)
New Dawn Hotel
New Dawn Hotel – unsere Unterkünft in London, nicht das beste Hotel aber billig. Eigentlich war es ganz schlimm. Quer durch’s Zimmer hing ein Antennenkabel – das direkt runter viel als wir es berührten. Das Bett bestand aus zwei Würfel, die natürlich Nachts auseinander schoben. Das Frühstück war mit zwei Toastschnitten sehr dürftig… Und, und, und…
Wir haben uns davon nicht stören lassen, das Hotel war schließlich nur zum schlafen da. An sich fanden wir es lustig…
Sightseeing
Dann ging es schon los, ab in ein Doppel-Decker-Bus in Richtung London-Eye. Vorbei am Big-Ben.
Am London Eye
Vor das alte Rathaus steht dieser Löwe, dahinter das London-Eye von dem wir eine schönen Sicht auf ganz London hatten.
Typisch English
Max hat sich gefreut noch in eine der alten Roadmaster zu fahren. Nicht viel später haben sie diese Doppel-Decker-Büsse von der Straße geholt.
Ein Anruf aus eine echte rote Telefonzelle auf dem Leicester Square gehörte auch zum echten London-Erlebnis.
Nachher sind wir in eine Pub gegangen und haben uns Banger and Chips schmecken lassen.
Das Video vom ersten Tag in London. Enjoy!
Welcome to the City of London
Auf der Grenze zwischen the City of London und Westminster steht auf eine hohee Säule eine beeindrückende Drache. In Tradition der Engländer gibt es hier noch immer komplizierte Zeremonien wenn hier der Queen vorbei kommen sollte.
In eine offen Doppel-Decker-Tourbus sind wir Quer durch den Stadt. Zwischendurch eine Stopp eingelegt bei Harrods – ein Blick im großen Spielzeugabteilung und ein Imbiss.
Max als Bobby
Vor St. Pauls Catheral hat Max ein Bobby in sein beste Englisch gefragt, ob er mit ihn ein Foto machen durfte. Als dank hat er sogar ein Polizisten Helm aufgesetzt bekommen.
Tower of London
Während wir die Kronjuwelen bestaunten, haben mehrere Idioten versucht wieder Bomben in die U-Bahn zu zünden. Aufgeregt wurden wir aus Deutschland angerufen, ob es uns gut ging. Zum dem Zeitpunkt hatten wir gar nichts mitbekommen. Ein Beefeater gab uns dann auskünft.
Außer das nichts mehr ging, was Bahn und Bus betraf, hat es uns nicht betroffen. Weil wir sonst nicht ins Hotel gekommen wären, haben unsere Stadtrundfahrt noch ein bisschen erweitert und sind schwarz mit der Rundfahrtbus zurück gefahren.
The Tower BridgeMax mit 2 BeefeaterKensington Palace
Am letzten Tag haben wir es vorgezogen nicht mehr mit den Tube zu fahren und sind durch den Park, vorbei am Kensington Palace, zum genialen Natural History Museum und Science Museum. Da haben wir locker 6 Stunden verbracht.
Bye Bye
Nach 3 Übernachtungen und 4 Tage in London war es dann wieder an die Zeit zum Flughafen zu fahren und in die Heimat zurück zu kehren.