Wir steigen nach Madame Tussauds wieder im Big Bus und lassen uns zum Tower of London fahren. Wir wollen entlang der Themse spazieren.
Touristenmassen umringen den Graben um Tower. Tausende Mohnblumen sind in der Erde gesteckt – ein be(ein)druckender Anblick wenn man bedenkt, dass jeder Blume ein Gefallener im ersten Weltkrieg darstellt.
Wir schlängeln uns durch die Menschenmasse und laufen um den Tower zum Tower Bridge.
Am Südufer der Themse ist ein schöner Wanderweg angelegt, immer wieder eröffnet sich ein neues Panorama von London. überall sind Kneipen und Straßenkünstler.
Schneller dann gedacht stehen wir unter dem London Eye, es wird aber auch schon langsam dunkel. Wir entscheiden der letzte Big Bus in Richtung Kensington nehmen. Bei der Zentralhaltestelle am Marble Arch is die Aufregung und Verwirrung groß. Zwei altere Paare aus Amerika haben ihr Stopp verpasst und wundern sich das der Bus nicht extra für ihn umdreht. Andere wollen nach Paddington, verstehen aber nicht das sie ein kleines Stück laufen müssen. Uns ist es egal. Sogar mit Routeänderung werden wir direkt vor der Queensway abgesetzt.
Wir holen uns noch was zu Essen beim Supermarkt und machen es uns im Appartement gemütlich…
Um Max das Englischen schmackhaft zu machen, haben wir ein Männerausflug nach London gemacht.
Planung auf dem Altenburger Flughafen. Gucken wo wir später hingehen und wie wir da hinkommen. Geflogen sind wir mit Ryanair, damals noch mit ein bisschen Service. (Familien mit Kinder durften zuerst rein)
New Dawn Hotel – unsere Unterkünft in London, nicht das beste Hotel aber billig. Eigentlich war es ganz schlimm. Quer durch’s Zimmer hing ein Antennenkabel – das direkt runter viel als wir es berührten. Das Bett bestand aus zwei Würfel, die natürlich Nachts auseinander schoben. Das Frühstück war mit zwei Toastschnitten sehr dürftig… Und, und, und…
Wir haben uns davon nicht stören lassen, das Hotel war schließlich nur zum schlafen da. An sich fanden wir es lustig…
Dann ging es schon los, ab in ein Doppel-Decker-Bus in Richtung London-Eye. Vorbei am Big-Ben.
Vor das alte Rathaus steht dieser Löwe, dahinter das London-Eye von dem wir eine schönen Sicht auf ganz London hatten.
Max hat sich gefreut noch in eine der alten Roadmaster zu fahren. Nicht viel später haben sie diese Doppel-Decker-Büsse von der Straße geholt.
Ein Anruf aus eine echte rote Telefonzelle auf dem Leicester Square gehörte auch zum echten London-Erlebnis.
Nachher sind wir in eine Pub gegangen und haben uns Banger and Chips schmecken lassen.
Das Video vom ersten Tag in London. Enjoy!
Auf der Grenze zwischen the City of London und Westminster steht auf eine hohee Säule eine beeindrückende Drache. In Tradition der Engländer gibt es hier noch immer komplizierte Zeremonien wenn hier der Queen vorbei kommen sollte.
In eine offen Doppel-Decker-Tourbus sind wir Quer durch den Stadt. Zwischendurch eine Stopp eingelegt bei Harrods – ein Blick im großen Spielzeugabteilung und ein Imbiss.
Vor St. Pauls Catheral hat Max ein Bobby in sein beste Englisch gefragt, ob er mit ihn ein Foto machen durfte. Als dank hat er sogar ein Polizisten Helm aufgesetzt bekommen.
Während wir die Kronjuwelen bestaunten, haben mehrere Idioten versucht wieder Bomben in die U-Bahn zu zünden. Aufgeregt wurden wir aus Deutschland angerufen, ob es uns gut ging. Zum dem Zeitpunkt hatten wir gar nichts mitbekommen. Ein Beefeater gab uns dann auskünft.
Außer das nichts mehr ging, was Bahn und Bus betraf, hat es uns nicht betroffen. Weil wir sonst nicht ins Hotel gekommen wären, haben unsere Stadtrundfahrt noch ein bisschen erweitert und sind schwarz mit der Rundfahrtbus zurück gefahren.
Am letzten Tag haben wir es vorgezogen nicht mehr mit den Tube zu fahren und sind durch den Park, vorbei am Kensington Palace, zum genialen Natural History Museum und Science Museum. Da haben wir locker 6 Stunden verbracht.
Nach 3 Übernachtungen und 4 Tage in London war es dann wieder an die Zeit zum Flughafen zu fahren und in die Heimat zurück zu kehren.