Kap Arkona

Kap Arkona

Anne konnten wir nicht überzeugen, so sind wir zwei ‘Oldies’ allein losgezogen – Zu fuß nach Kap Arkona.

Leuchttürme
Die Leuchttürme von Kap Arkona

Das Wetter war nicht ganz so schön, nichts für ein Tag am Strand. Zum Wandern war es aber perfekt. Die circa sechs Kilometer zum Fischersdorf Vitt waren schnell erreicht.

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Da gab es eine herzhaften Crêpe und Kaffee, vor wir nach Kap Arkona weiter gingen. Vorbei an die beeindruckende Steilküste.

Steilküste
Kap Arkona’s berühmter Steilküste

Das Gelände um die Leuchtturme war gut besucht, aber – in unsere Augen – nicht ganz so gut im Schuss. Für eine größere Touristen Attraktion sah alles ein bisschen vernachlässigt aus.

Wilkommen
Willkommen in Kap Arkona

Am Ende sind wir eine schöne Runde gelaufen – stolze sechzehn Kilometer werden es gewesen sein. Auch wenn wir zuletzt, mit wunde Füße, über den steinige Strand, durch Büsche und über Bäume klettern mussten. Wir hätten auch der Straße folgen können – selber schuld!

Dafür haben wir uns dann noch mit ein schönes Eis belohnt.

Ach ja, die Anne hat es sich am Strand gemütlich gemacht… Auch nicht schlecht.

Störtebeker-Festspiele

Ein Ereignis auf dem wir uns gefreut hatten waren die Störtebeker-Festspielen. Die Karten hatten wir bereits in Dresden bestellt.
Zuerst sind wir mit dem Schiff von Breege nach Ralswiek gefahren.

Auf dem Schiff
Auf dem Schiff von Breege nach Ralswiek

Das Wetter spielte mit, schön sonnig und warm. Rechtzeitig sind in Ralswiek angekommen. Genug Zeit uns noch umzuschauen. Auf ein Volksfestähnliches Gelände haben wir noch was gegessen.

Da öffneten sich die Tore bereits, und wir konnten in der Natürbühne.
Wir hatten gute Plätze, recht weit vorne und so ein prima Blick auf die beeindruckende Kulisse. Auch beeindruckend: die über 8000 Zuschauer.
Dann ging es auch schon los: Mit Krach und Bumm! Liebe und Schwertkämpfe.

Kampf
Störtebeker und Goedeke Michels kämpfen

 

Störtebeke und Ann Marie
Störtebeker und seine Geliebte Ann Marie

 

Hof Alcun
Das Hof Alcun brennt

Und natürlich dann das große Feuerwerk, der perfekte Abschluss einen schönen Abend.

Feuerwerk
Abschluß-Feuerwerk

Zurück ging es dann wieder mit dem Schiff. Auf das Achterdeck der den lauen Sommerabend.

 

 

Begegnung in Breege

Am Sonntag, das Wetter war nicht ganz so schön, eine kleine Ründe wandern… Richtung Breege, zum Hafen. Da gucken wir die ganze Schiffe an. Ich erzähle von das Schiff von mein Freund Tommy Lehmann – wie groß es in etwa ist, zeige auf den Einen oder Anderen und…

Netty Asmus
Netty Asmus im Hafen von Breege

Zufälle gibt es.
Link: Netty Asmus

Urlaub an der Ostsee

Ha, der Sommer ist da – und wir sind weg.
Ab an der Ostsee.

Strand-Panorama
Der schöne Strand in Juliusruh

2 Wochen in Juliusruh, am schönsten Strand Rügens – zur Dritt, der Große wollte nicht mehr mit. So dieses Jahr für Anne: Strand, Meer und Sonne.

Strandkörbe
Mama und Anne testen das Wasser zwischen die Strandkörbe
Seemöwen
Seemöwen am Strand von Juliusruh

Wir sehen uns dann in zwei Wochen wieder…  🙂

Ostern an die Ostsee

Ostern an die Ostsee
Ostern an die Ostsee

Zur Geburtstag von unsere Freundin Grit, haben wir uns alle was Schönes geschenkt und sind Alle an die Ostsee gefahren. Karlshagen auf Usedom zur Ostern. Eigentlich hatten wir gehofft das das Wetter ein stück besser sein würde, aber: nix da. Temperaturen um die 0° und eine eisigen Wind die durch einem durch zu pusten scheint.

Karlshagen
Vereinzelt noch Schnee zwischen die Ferienwohnungen in Karlshagen

Wir hatten Glück und konnten uns auf Arbeit noch ein paar Tage extra Frei erkämpfen. Auch die Anne haben wir zwei Tage eher aus die Schule nehmen dürfen. So kamen dann sechs Tage auf Usedom zusammen.

Strandzugang
Der Strandzugang zum kalten Ostsee

Und von dem Moment wo wir auf der Insel gefahren sind, waren wir entspannt – Urlaub pur! Auch wenn es gefühlt Schweinekalt war.

Am Strand
Am Strand bei 0°

Am Strand war es nur auszuhalten, wenn der Wind im Rücken war. Selbst dann würde es an die Beine frisch. Trotzdem: Herrlich. Kaum ein Menschenseele. Zu fünft (*) sind wir am Grit’s Geburtstag die sieben Kilometer nach Zinnowitz gelaufen. Da heben wir dann lecker gegessen und sind im Dunkeln zurück.

Möwe am Strand
Dunkle Wolken über den Strand von Karlshagen

Es war ein sehr entspannter Kurzurlaub. Gemütlich haben wir gefrühstückt, gelesen und gequatscht. Haben der Ostermärkte an der Strandpromenaden von Karlshagen und Zinnowitz besucht. Für ein Fischbrötchen zum Hafen gewandert und immer mal wieder am Strand eine frische Nase geholt.

Fischkutter
Ein Fischkutter am Strand der Kaiserbäder

Mit der Bäderbahn sind wir quer üder die Insel – von Peenemünde bis Ahlbeck – gerollt – und sind durch die Kaiserbäder spaziert. Ein echter Geheimtipp!

Strandkörbe
Strandkörbe unter strahlend blauer Himmel

Ganz erholt sind wir dann wieder nach Hause gefahren. Schön so ein kleiner Urlaub.

(*) Zur Fünft: Das war das erste Mal, dass der Max kein Lust hatte mitzukommen. Er ist die Tage in Dresden geblieben und hat auf’s Haus aufgepasst. Bis auf eine größere Unordnung, hat das auch alles gut geklappt.

Piratennest Clovelly

Downhil
Downhil in Clovely

Und weil wir nach unsere lange Anfahrt einmal in die Ecke waren, sind wir noch weiter richung Küste gefahren – nach Clovelly. Das malerisches Fischerdörfchen ist seit 250 Jahren im Privatbesitz und die erhobenen Eintrittsgelder werden genutzt, um das Dorf zu erhalten.

Wir waren recht spät vor ort, und dunkle Wolken zogen wieder auf, deshalb waren keine Touristen mehr im Örtchen. Vorsichtich schlitterten wir die 800 meter lange Straße aus Kieselsteine runter, zwischen die weiß getünchte Häuser durch.

Zum Hafen
Die Straße zum Hafen

Im Ort können keine Autos fahren. Die Einwohner ziehen mit Holzschlitten ihren einkäufen den Berg hoch oder runter.

Zum Hafen
Auf den Weg zum Hafen

Gerne wären wir noch eine Weile rumgelaufen, aber die meisten Laden schlossen gerade. Aus die dunkle Wolken kamen die ersten dicke Regentropfen. Wir hätten in eine Gaststätte gehen können, allerdings waren die Preise (so wie es in ein Touristenort gehört) gepfeffert und wir wüssten das wir noch eine längere Rückfahrt hatten…

Auch hier waren wir froh, das wir diesen Umweg gemacht hatten. Clovelly hat uns verzaubert.

Clovelly Panorama
Der Hafen von Clovelly

To the Garden…

To the Garden
To the Garden…

Ein Punkt auf der Wunschliste England, war ein Besuch in ein richtige Englische Garten. Im Internet hatten wir bereits ein paar Kandidaten ausgesucht. Nach unsere Erfahrung mit die Fahrt nach Weston-super-Mare, war es klar das es ein bisschen länger dauern konnte. Der RHS Garden Rosemoor in Great Torrington war auf der Karte nicht weit entfernt. Im Auto zeigte der Navi dann aber zwei und einhalb Stunden Fahrzeit an. Das und der Mieselregen aus grauer Himmel druckte dann kurz die Stimmung.

Als wir dann unser Ziel (endlich) näherten, klärte sich das Wetter auf und die Sonne ließ sich sehen.

Englischer Rasen
Englischer Rasen

Der Royal Horticultural Society ist Englands führenden Gartenverein und hat das Ziel Gärtner zu inspirieren. In Rosemoor werden dementsprechend viele Garten-Ideen und Pflanzenarten gezeigt.

Begeistert sind wir durch die verschiedene Themengarten spaziert, haben die englischen Rasen bewundert. Angetan hat es uns den Cottage Garden – Ach wenn wir nur mehr Platz hätten…

Cottage Garden
Cottage Garden

Eine kleine Ewigkeit haben wir in den Gemüsengarten verbracht, und gestaunt wie dekorativ Gemüsepflanzen sein können. Auf einer Wiese haben wir dann gepflegt Buttered Scones mit Kaffee genossen. (ich weiß, normal ißt man die Scones mit Tee, aber uns war mehr nach Kaffee.)

English Rose
English Rose

Am Ende waren wir dann doch die Meinung, dass es die lange Fahrt gelohnt hat, so gut hat es  uns gefallen. Sogar für unseren kleinen Garten haben wir ein paar Ideen mitgenommen.

Bristol

Seit der fünfte Klasse Anne hat Englisch Unterricht mit ein Lehrbuch das großenteils in Bristol spielt. In Dresden hatten wir bereits gegoogelt wo die Schule aus dem Buch sich befindet und jetzt waren wir auf dem Weg in die Stadt an der Severn.

SS Great Britain
SS Great Britain

Als erstes sind wir zum Hafen gefahren. Da liegt der SS Great Britain,  das erste Schiff aus Eisen mit Propellerantrieb, das den Ozean überquerte. Mit viel Sorgfalt wiederaufgebaut und anschaulich präsentiert.

Passagiere
Passagiere der SS Great Britain an Deck

Auf und unter dem Deck sind viele Freiwilligen in Kostum rumgelaufen und vermittelten ein guten Eindruck vom Leben auf dem Schiff. Auch die Audioguides, mit Ausschnitte aus Tagebücher machten die Erlebnisse auf der sechs monatige Reise lebendig.

Great Britain Toilette
Mit Geräusche und Gerüche zum leben erweckt.

Im Bauch des Schiffes waren verschiedene Szenen dagestellt, die mit Geräusche und Gerüche uns in ein andere Zeit versetzen. Edel in der Erste Klasse, beengt in der Holzklasse.#

SS Great Britain
SS Great Britain

Etwas weiter entfernt, am Kai entlang liegt das Museum of Bristol. Stolz zeigt sich der Stadt, präsentiert Menschen, Firmen und Erfindungen.

Wallace and Gromit
Wallace and Gromit

Vom Dach der alte Lagerhalle hatten wir eine schöne Sicht auf Bristol.

Bristol Panorama
Bristol Panorama

Zu Fuß sind wir noch ein Stück in die Stadt reingelaufen.  Mit Sandwiches aus ein Supermarkt haben wir uns auf ein Platz gesetzt und auf ein Großleinwand olympisches Bogenschießen geguckt.


Schulbuch Schule
Die Schulbuch Schule

Und dann, natürlich, noch unseren Pflichbesuch zur Cotham School.

Weston-super-Mare

Ein bisschen Strandurlaub musst sein…

So sind wir los, zum ungefähr 75km entfernten Weston-super-Mare. Ein typische englische Badeort,  mit  Pier, Promenade und ‚Ponyrides‘. Und wieder zeigte sich, dass  die Entfernungen in England anders sind als Zuhause. Für die 75km haben wir mehr dann anderthalb Stunden gebraucht. Kleine Auseinandersetzungen mit dem Navi nicht mit gerechnet. (Ich hatte aber recht!) Es gibt halt kein direkten weg, man schlängelt sich gemächlich über die Dörfer. So gibt es Unterwegs viel zu sehen, aber an schnell ankommen ist nicht zu denken.

An der Promenade…

Kettenkaroussel
Eine Runde Kettenkaroussel muss sein…

So erreichten wir anderthalb Stunden später die Küste, und fanden schnell ein Parkplatz auf dem Strand. Eine eisigen Wind pfiff über dem Sand. Weil das in England keine Seltenheit ist, haben sich die Badeorte darauf eingestellt. Für die schlecht Wetter Tage ist für ausreichend alternative Ablenkung gesorgt. Fahrgeschäften und – vor allem – Spielhallen säumen die Promenade.

Mods Scooter
Alles in Blick und gut beleuchtet

Eine weitere Besonderheit ist ein Überbleibsel aus die wilden 60er. Damals waren die Badeorte Schauplatz der Kämpfe zwischen die Mods und die Rockers. Die Rockers zogen auf Motorräder durch die Strassen, die Mods auf Scooter. Und jetzt gibt es sie noch, die Mods, auch 40 Jahre später. Noch immer cruisen sie auf ihren aufgemotzen Scooter, nur viel älter und dicker.

Weston-super-Mare Pier
Freizeitpark im Weston-super-Mare Pier

Auf der Pier von Weston-super-Mare befindet sich eine kompletten Freizeitpark. Kneipen, Autoscooter, Geisterbahn und – am wichtigsten – die Spielautomaten… Vor kleine Münzbeträge kann man sich ein Ewigkeit beschäftigen. Wir haben Max und Anne ein Pfund gegeben und sie eine Stunden nicht mehr gesehen. (Das gab uns die Zeit in der Sonne, hinter Glas, in Ruhe ein Kaffee zu trinken.)

Spielautomaten
Glückspiel kann süchtig machen…

Mit ein und zwei Pencemünzen haben die beiden versucht das große Geld zu verdienen. Was – trotz mehrmaligem anrempeln der Automaten – nicht gelungen ist.

Weston-super-Mare Strand
Am Strand von Weston-super-Mare

Anschließend sind wir eine Runde durch dem Ort gelaufen. (Ganz nett.) Zurück über dem Strand, die eiserne Englander beobachten, die ungachtet das Wetter Strandurlaub machen. Meistens mit Windschutz, selbstgeschmierte Brote (mit Sand) und blauen Haut.

Die Anne und ich haben das braune Wasser probiert, aber durch das angeschwemmte Schlick aus der Severn machte das Baden nicht zum Vergnügen.

Lacock

Nach der lange Tag in die Harry Potter Studios, sind wir es langsam angegangen. Nachmittags haben wir ein Ausflug gemacht. Nicht weit von Bradford-on-Avon, liegt Lacock. Ein altes englisches Dorf, mit windschiefe Häuser.

Lacock
Historie in Schieferstein: Lacock

Das Dorf gehört fast vollständig dem National Trust, ist also Denkmalgeschützt. Hier scheint die Zeit still zu stehen. Ein idealer Ort um Filme zu drehen, wie zum Beispiel einige Teile von Harry Potter. Hier diente vor allem Lacock Abbey als Kulisse für einen Teil der Innenaufnahmen in Hogwarts.

Telephone box
Telefonzelle, Wegweiser…
Wadworth
Der Wadworth Pub in Lacock
Kirche
Über 1000 Jahre alt, die Kirche von Lacock

Auf dem Weg zu ein nahe gelegenen Gartenzenter habe  wir ein Blick über ein Gartenmauer geworfen. Dahinter entdeckten wir ein typische Englischer Garten. Ein Rasen wie eine Teppich. Die Hecken mit ein Lineal geschnitten. Traumhaft.

Englischer Garten
Ein Blick über’m Gartenmauer