Autor: Bart
Theater: Merlin oder das wüste Land
Am 16. Dezember sind wir mal wieder in’s kleine Haus. Die Dresdner Jugendlichen der Bürgerbühne spielten Merlin oder das wüste Land
Vor uns war es ein spezialle Abend, weil Max mit auf der Bühne stand.
Lange Geschichte, kurz erzählt:
Zusammen mit Marlene wollte Max bei der Bürgerbühne mitspielen, ist zum Info-Abend wo gesagt würde das sie für’s Stück der Dresdner Jugendlichen ein Ersatz suchten. Der Artus studierte ab November in Berlin Schauspiel. Max ist zu Casting („Och, klar, das mach ich…“) und auch prompt genommen worden. In nur 4 Tage hat er zusammen mit die Anderen das Stück durchgenommen und stand am 28. November das erste mal als Artus auf der Bühne.
Wir waren von die Vorstellung begeistert. Die 14 Jugendliche haben 2 Stunden mit ein unglaugliche Intensität und Körpereinsatz gespielt, Der ausverkaufte Saal war ebenso begeistert wie wir.
Zufälligerweise war an dieser Abend sogar der Autor in Publikum, auch er war voller Lob.
London, Tag 4 – Portobello Road
Das Viertel Notting Hill grenzt direkt am Bayswater und da findet jeden Samstag der Portobello Road Market statt. Ein Kilometer lange Strassenmarkt mit Antiquitäten und Trodel, Kunst und Kitsch…
Nach ein gemütlichen Früstück, sind wir zu Fuß zum Markt gewandert. Am Wochenende war es in der Queensway ein ganzes Stück ruhiger. Am U-Bahnhof Bayswater überwogen die Touristen, statt die üblichen Pendler.
Bei der Portobello Road würde es dann wieder voller. Massen strömten hin.
Wir haben uns mit der Menschenmasse treiben lassen.
Von der Terrasse von ein Thai Cheese Burger Restaurant (Tja, so was gibt’s auch) habe wir das Treiben beobachtet, während wir was aßen.
London Tag 3 – Zu Fuß durch die City
Wir steigen nach Madame Tussauds wieder im Big Bus und lassen uns zum Tower of London fahren. Wir wollen entlang der Themse spazieren.
Touristenmassen umringen den Graben um Tower. Tausende Mohnblumen sind in der Erde gesteckt – ein be(ein)druckender Anblick wenn man bedenkt, dass jeder Blume ein Gefallener im ersten Weltkrieg darstellt.
Wir schlängeln uns durch die Menschenmasse und laufen um den Tower zum Tower Bridge.
Am Südufer der Themse ist ein schöner Wanderweg angelegt, immer wieder eröffnet sich ein neues Panorama von London. überall sind Kneipen und Straßenkünstler.
Schneller dann gedacht stehen wir unter dem London Eye, es wird aber auch schon langsam dunkel. Wir entscheiden der letzte Big Bus in Richtung Kensington nehmen. Bei der Zentralhaltestelle am Marble Arch is die Aufregung und Verwirrung groß. Zwei altere Paare aus Amerika haben ihr Stopp verpasst und wundern sich das der Bus nicht extra für ihn umdreht. Andere wollen nach Paddington, verstehen aber nicht das sie ein kleines Stück laufen müssen. Uns ist es egal. Sogar mit Routeänderung werden wir direkt vor der Queensway abgesetzt.
Wir holen uns noch was zu Essen beim Supermarkt und machen es uns im Appartement gemütlich…
London, Tag 3 – Madame Tussauds…
Für der dritte Tag hatten wir den Besuch zur Madame Tussauds geplant und Zuhause bereits die Karten Bestellt. Mit dem Big Bus ging es das kleine Stück zum Marylebone Road. Schnell waren wir durch den Kassenbereich und standen in der erste Raum mit Hollywoodstars. Irgendwie hatten wir mehr Wachsfiguren erwartet. Circa 20 Firguren waren zwischen die viele, viele Besucher zu finden. Manche sahen sehr ‚echt‘ aus, andere – na – wachsern…
Erstaunt waren wir, dass die meisten Wachsfiguren angefasst werden dürften. So müssten wir uns zum foto’s machen anstellen. Mit der Abteilung Sport konnten wir nicht viel anfangen, viele der Sportler kannten wir nicht. Anders sah es bei den Britischen Royals aus…
Bei den Worldleaders trafen wir auf ein gute Bekannte…
Der Horrorabteilung haben wir ausgelassen, stiegen in ein Taxi um durch den Spirit of London experience gefahren zu werden. Fix ging es durch den -unvermeidbare- Souveniershop und nach ungefähr zwei Stunden standen wir wieder draußen.
Für das was uns geboten würde, fanden wir die fast 100 Euro zu viel Geld.
London, Tag 2 – Sightseeing…
Nachdem wir uns von unser Abenteuer erholt haben, machen wir los um der Stadt zu erkunden. (Drei mal alles gecheckt ob wir alles mithaben, die Schlüssel gehen…) Wir haben in Dresden bereits Karten für die Big Bus Rundfahrt gebucht. Die Haltestelle ist direkt um der Ecke. So schlendern wir den Queensway runter Richtung Hyde Park. Im warmen Sonnenlicht sieht die Strasse viel freundlicher und einladender aus.
Der Bus kommt schnell und so sitzen wir bald auf dem Oberdeck mit ein handvoll Kopfhörer und werden durch dem dichten Londoner Verkehr gefahren. Der Tour führt uns drei Stunden lang an die größten Wahrzeichen vorbei.
Abgeschlossen haben wir unser Tour bei Harrods, wo wir das unglaubliche Angebot angeschaut haben…
Dann noch ein leckeres Stuck kuchen und ein gemütlicher Spaziergang durch dem Park zurück zu unser Appartement. (Der Tür ließ sich problemlos öffnen…)
London, Tag 2 – Schlüsselerlebnis…
Wir sind zeitig munter, versuchen ein bisschen Fernsehen zu schauen. Es geht nur ein Sender von 34 verfügbare. Hat sich doch nicht viel verändert im Hotel. Dan machen wir uns so gut wie es geht frisch und gehen Frühstücken. Das hat sich verbessert. Es gibt mehr zu Essen, sogar ein kleines Buffet mit Süßes und Musli.
Danach ziehe ich mit Anne los, um ein iPhone-Netzteil zu besorgen. Die Anne schimpft, dass wir dass doch gestern hätten machen können. Dann hätte sie Wenigstens Youtube gucken können.
Punkt 10 Uhr rufe ich das Vermieterbüro an und erreiche auch jemanden im Hauptbüro in Madrid. Die wüssten bereits beschied, sie hatten 5 eMails bekommen. Madrid organisierte Hilfe, der dann auch 5 Minuten später da war. Wir haben gleich unser Problem geschildert. Darauf nahm er unser Schlüssel, rein gesteckt und die Tür war offen. Huh?!
WIR HABEN DIE SCHLÜSSEL VERTAUSCHT!
Kann doch nicht wahr sein! Wir haben 2 Schlüssel, ein Silberne und ein Goldene, und wir haben – natürlich – den silberne ins silberne Schloss und den goldenen im goldenen Schloss. Weil beide passten, sind wir nicht auf die Idee gekommen das es andersrum zu probieren MANN, MANN, MANN!
Na ja, die Anne hat alles gut zusammen gefasst: Das war ein teures Frühstuck…
Erleichtert sind wir hoch und haben uns erst mal geduscht, umgezogen und ein Kaffee gemacht.
Was haben wir gelernt? Nächstes mal auch die Schlüssel probieren, Notfalltelefonnummern da bei haben und Netzteile für das Telefon. Das wird uns nicht nochmal passieren…
London, Tag 1 – Das New Dawn Hotel…
Wir beschlossen unsere Einkaufen schnell im Appartement abzustellen, vor wir zum Park gingen. Ab da ging es irgendwie schief…
Wir nehmen die Schlüssel, stecken das Silberne ins silberne Schloss und – nichts… Der Schlüssel passt aber lässt sich nicht drehen. Auch der goldene Schlüssel passt im goldenen Schloss aber lässt sich nicht drehen.
Ratlos stehen wir vor der Tür, jeder probiert noch mal aber der Türl ässt sich nicht offnen. Was jetzt? Wir haben nicht viel mit, alle Unterlagen liegen noch im oben, wie auch mein iPad. Ich habe mein Telefon mit und gerade noch ein bisschen WLAN aus unseren Appartement. Ich suche den Telefonnummer vom Vermieter erreiche im Londoner Büro keiner mehr.
Inzwischen wird es dunkel und der Wind wird unangenehm kalt. Wir entscheiden das Abendbrot vorzuverlegen und ziehen im Pizza Hut um der Ecke. Das ist es warm, aber mit dem WLAN funktioniert es nicht. Ich bestelle irgendein Pizza und gehe wieder in die Kälte um ein Hilfe-eMail an den vermieter zu schicken. Frierend stehe ich vor der tür, finde die Internetseite und fange an zu schreiben. Ich ziehe mich im Türöffnung zurück und die WLAN Verbindung ist weg, wie auch die Internetseite. Scheiße! Ich wechsele die Straßenseite zum Bank und freies WLAN und fang von vorne an. Mit zitternde Finger schreibe ich mein eMail gleich drei mal. Doppelt hält besser, dreifach is verzweifelt. Anne holt mich ab, der Pizza is da. Geschmeckt habe ich nichts…
Wir probieren es noch einmal, aber die Schlößer drehen sich nicht. Auch das klingeln beim Nachbar hilft nichts. Sie ist sehr unhilfreich, weiß nichts, kann nichts und überhaupt… Beim erneute Klingeln antwortet sie nicht einmal.
Da stehen wir jetzt… Was machen wir? Ab in ein Hotel?
Pia möchte, dass ich in ein Internet-Portal nach Angebote suche. So stehen wir wieder vor der Bank und versuchen auf dem kleinen Display vom iPhone was zu finden. Erstes Angebot, nicht weit entfernt – 700 £ pro Nacht. Das nächste 450£.
Uns ist kalt und die Laune – verständlicherweise – auf ein Tiefpunkt. Ich entscheide: Wir gehen zum Hotel wo ich mit dem Max war. Es war eine Absteige aber wenigstens billig. Wir fragen im New Dawn Hotel um der Ecke nach, ob sie noch ein 3-Bett Zimmer frei haben. Haben sie. Und – nachdem sie Pia’s Gesicht gesehen haben – zeigen es uns gern. Es ist wenigstens sauber. Wir stimmen zu und ziehen in unser Lager. Die Anne geht direkt in Bett. Pia und Ich holen noch beim Drogist um der Ecke Zahnpaste und Deo.
Dann fallen auch wir erschöpft im Bett. Ich öffne ein Buchse Cider und versuche noch einmal jemand zu erreichen. Rufe an und schreibe eMails. Dann werden die iPhones ausgeschaltet um Akku zu sparen.
Als ich noch einmal im Zimmer rumgucke, überlege ich, dass der Max sich kaputt lacht wenn er wüsste das wir in unser billig Hotel übernachten…
London, Tag 1 – Queensway, Bayswater…
Unser Appartemen lag direkt gegenüber der U-Bahnstation Bayswater.
Wir worden freundlich empfangen und das Appartement gezeigt. Alles in bester Ordnung, sehr sauber, nur das Bad und der Kücke könnten mal wieder renoviert werden. Der Aussicht aus dem Schlafzimmer war nicht großartig. Blick auf dem Lüfter vom Schnellrestaurant unter uns, aber was soll’s…
Nachdem wir ausgepackt und uns ein bisschen frisch gemacht hatten wollten wir raus – erst mal was zum essen einkaufen und dann vielleicht noch eine Runde im Park…
Das mit dem Einkaufen klappte – der Rest…
London, Tag 1 – Anreise…
7:00 Uhr – Mit unser Rollkoffer warten wir auf den Bus in Richtung Flughafen.
Beim Sonnenaufgang sitzen wir im Flieger in Richtung Hamburg. Der Direktflug Dresden-London war leider gestrichen worden. Deshalb nehmen wir einen kleinen Umweg im Kauf.
Drei Stunden Aufenhalt hatten wir im regnerischem Hamburg. (Übrigens den letzte Regen dieser Woche. Kein Tropfen in London..!) So konnten wir in Ruhe frühstücken während wir uns das Treiben auf dem Flugahfen anguckten.
Und schon mal die weitere Reise mit dem Londoner U-Bahn planen. (Ja, der Papa brauchte dazu eine Brille. Muss aber sagen das der U-Bahn Plan sehr klein war…)
Die Zeit war um wie nichts…
In eine knappe Stunde waren im Anflug auf Heathrow, direkt über der Londoner City…
So kamen wir 15:30 in Heathrow an.
Problemlos durch den Passkontrolle, Oystercard für der U-Bahn geholt und ab zum Bayswater…