Stralsund

Weil wir nicht nur am Strand liegen wollten, hatten wir ausgemacht, ein Tag nach Stralsund zu Fahren – wenn das Wetter mal nicht so schön sein sollte. Das Wetter war aber immer schön und so haben wir festgelegt am Dienstag nach das Ozeaneum und dem alten Innenstadt zu fahren.

Ozeaneum
Das Ozeaneum am Hafen von Stralsund

Auch wenn es kein Anreisetag war, brauchten wir für die ca. 40km quer durch Rügen eine knappe Stunde. Ein Parkplatz hatten wir aber schnell gefunden, so standen wir dann bald am Hafen und vor das schicke Gebäude des Ozeaneums. (Übrigens Museum des Jahres 2010)

Meeresaquarium
Schöne Meeresaquarien im Ozeaneum

Drinnen viel Wissenswertes über unsere Ozeanen und Meere und auf dem Dach; putzige Pinguine und ein netter Blick über die Dächer von Stralsund.

Hafen von Stralsund
Ein Blick auf den Hafen von Stralsund von Dach des Ozeaneums

Später spazierten wir durch das Unesco-Welterbe; Der Backstein-Barock Altstadt. Klasse anzusehen – auf der Altmarkt war gerade ein Mittelaltermarkt, passte sehr gut.

Backstein Barock
Unesco Welterbe: Backstein Barock Altstadt

Stralsund hat uns sehr gut gefallen. Eine nette mittelalterliche Stadt, voller Leben. Der Einkaufsstraße gemütlich belebt, an alle Seiten würde gebaut und verbessert. Und immer wieder dazwischen die schöne, alte Gebäuden.

Altes Rathaus
Das alte Rathaus am Altmarkt
Stadtbummel Snack
Stadtbummel macht hungrig, Zeit für ein Snack

Dünenresidenz 6B

Hut ab Mama! Mit der Unterkunft hast du ins Schwarze getroffen.

Dünenresidenz 6b
Dünenresidenz 6b – unsere Feriemwohnung

Genau mein Vorstellung… Nur 50m vom Strand entfernt, mit super Aussicht auf die Strandpromenade.

Strandzugang
Unsere private Strandzugang

Es ist eine gemütliche Wohnung, wo bis zu 6 Personen schlafen können. Eine Kreuzung weiter gibt es ein Bäcker, eine Pizzeria, eine Eisdiele und eine Buchhandlung mit Strandwaren.

[Anne]

Kap Arkona

Kap Arkona

Anne konnten wir nicht überzeugen, so sind wir zwei ‘Oldies’ allein losgezogen – Zu fuß nach Kap Arkona.

Leuchttürme
Die Leuchttürme von Kap Arkona

Das Wetter war nicht ganz so schön, nichts für ein Tag am Strand. Zum Wandern war es aber perfekt. Die circa sechs Kilometer zum Fischersdorf Vitt waren schnell erreicht.

arkona-2

Da gab es eine herzhaften Crêpe und Kaffee, vor wir nach Kap Arkona weiter gingen. Vorbei an die beeindruckende Steilküste.

Steilküste
Kap Arkona’s berühmter Steilküste

Das Gelände um die Leuchtturme war gut besucht, aber – in unsere Augen – nicht ganz so gut im Schuss. Für eine größere Touristen Attraktion sah alles ein bisschen vernachlässigt aus.

Wilkommen
Willkommen in Kap Arkona

Am Ende sind wir eine schöne Runde gelaufen – stolze sechzehn Kilometer werden es gewesen sein. Auch wenn wir zuletzt, mit wunde Füße, über den steinige Strand, durch Büsche und über Bäume klettern mussten. Wir hätten auch der Straße folgen können – selber schuld!

Dafür haben wir uns dann noch mit ein schönes Eis belohnt.

Ach ja, die Anne hat es sich am Strand gemütlich gemacht… Auch nicht schlecht.

Störtebeker-Festspiele

Ein Ereignis auf dem wir uns gefreut hatten waren die Störtebeker-Festspielen. Die Karten hatten wir bereits in Dresden bestellt.
Zuerst sind wir mit dem Schiff von Breege nach Ralswiek gefahren.

Auf dem Schiff
Auf dem Schiff von Breege nach Ralswiek

Das Wetter spielte mit, schön sonnig und warm. Rechtzeitig sind in Ralswiek angekommen. Genug Zeit uns noch umzuschauen. Auf ein Volksfestähnliches Gelände haben wir noch was gegessen.

Da öffneten sich die Tore bereits, und wir konnten in der Natürbühne.
Wir hatten gute Plätze, recht weit vorne und so ein prima Blick auf die beeindruckende Kulisse. Auch beeindruckend: die über 8000 Zuschauer.
Dann ging es auch schon los: Mit Krach und Bumm! Liebe und Schwertkämpfe.

Kampf
Störtebeker und Goedeke Michels kämpfen

 

Störtebeke und Ann Marie
Störtebeker und seine Geliebte Ann Marie

 

Hof Alcun
Das Hof Alcun brennt

Und natürlich dann das große Feuerwerk, der perfekte Abschluss einen schönen Abend.

Feuerwerk
Abschluß-Feuerwerk

Zurück ging es dann wieder mit dem Schiff. Auf das Achterdeck der den lauen Sommerabend.

 

 

Begegnung in Breege

Am Sonntag, das Wetter war nicht ganz so schön, eine kleine Ründe wandern… Richtung Breege, zum Hafen. Da gucken wir die ganze Schiffe an. Ich erzähle von das Schiff von mein Freund Tommy Lehmann – wie groß es in etwa ist, zeige auf den Einen oder Anderen und…

Netty Asmus
Netty Asmus im Hafen von Breege

Zufälle gibt es.
Link: Netty Asmus

Urlaub an der Ostsee

Ha, der Sommer ist da – und wir sind weg.
Ab an der Ostsee.

Strand-Panorama
Der schöne Strand in Juliusruh

2 Wochen in Juliusruh, am schönsten Strand Rügens – zur Dritt, der Große wollte nicht mehr mit. So dieses Jahr für Anne: Strand, Meer und Sonne.

Strandkörbe
Mama und Anne testen das Wasser zwischen die Strandkörbe
Seemöwen
Seemöwen am Strand von Juliusruh

Wir sehen uns dann in zwei Wochen wieder…  🙂

Theater: Tschick

Wir haben uns im kleinen Haus „Tschick“ angeguckt – und wir haben uns weggeschmissen.
Ein großartiges Buch, großartig umgesetzt, großartig gespielt.
Mühelos wird man auf eine Reise mitgenommen.

Tommy Lehmann, der mir zum Geburtstag das Buch geschenkt hat, hatte uns schon gesagt das diese Inzenierung sehr gut war. Karten zu kriegen stellte sich auch als schwierig heraus – meistens waren die Vorstellungen ausverkauft. Wir haben die letzte Plätze bekommen.

Tschick
Auf dem Bild: Benjamin Pauquet (Maik Klingenberg), Lea Ruckpaul (Isa), Sebastian Wendelin (Tschick)
Foto: Matthias Horn

Von uns 5 von 5 Sterne – Angucken!

Link: Staatsschauspiel Dresden: Tschick

Hochwasser 2013

Nach 11 Jahren wieder ein Jahrhundert Hochwasser.
Bei uns ging dann doch ein bisschen der Angst rum. 2002 standen die Keller alle bis kurz unter der Decke voll. Ob es wieder so schlimm werden würde? Sollten wir doch lieber anfangen mit ausräumen?

Wir sind an ein freie Dienstag in die Stadt gefahren, und haben die Situation selbst angeschaut.

Hochwasser Altstadt
das Hochwasser rauscht mit 7,70m an die Altstadt vorbei

Von der Strassenbahn aus, haben wir die massen freiwillige Helfer gesehen, die ein riesige Sandsackdamm gebaut haben. Kein Gefühl von Panik, eher Volksfeststimmung.

Hochwasser Absperrung
Hochwasser Absperrung am Terassenufer

Auch in Dresdens Altstadt war alles sehr organisiert und unter Kontrolle. Viele Touristen und auch die Dresdner, die guckten wie die Elbe sich mit 7.70m an die Altstadt vorbei rauscht. Es sollten dann noch 8,76m werden. Nicht so hoch wie manche vorhergesagt hatten, aber viel höher dann ich gedacht hatte.

Hochwasser Brühlsche Terrasse
Sandsäcke an der Brühlsche Terrasse

Die Mauer aus Sandsäcke an der Brühlsche Terrasse würde am Ende doch Überschwemmt. Doch die Schäden in Dresden waren begrenzt. Die neue Flutwände haben große Teile der Stadt gerettet. Auch bei uns in Trachau war kein Gefahr, zur Sicherheit hatten wir ein paar Kisten mit Foto’s und Festplatten Vorbereitet – Glücklicherweise ist es nicht dazu gekommen

Lilienstein

Wie jedes Jahr, kamen Anne Marie & Hans uns wieder besuchen. Vor uns immer wieder ein herausforderung, was neues zu finden was wir die Beiden zeigen können. Sie waren jetzt so oft da, dass wir alles in der Umgebung ‚abgegrast‘ haben.

Dieses Jahr waren wir unter anderm im DDR-Museum in Radebeul und haben eine Wanderung auf dem Lilienstein gemacht. Leider waren wir ein Tick zu spät, sonst wären wir noch mit ein Dampfer zurück gefahren. So hatten wir aber die Zeit noch ein Tasse Kaffee zu trinken.

Wandern
Eine Tasse Kaffee in Königstein

Was wir noch nicht wüssten, knapp ein Monat später sollte die Terrasse wieder unter Wasser stehen.